Freitag, 13. April 2012

Trash-TV: Der alltägliche Unsinn

In den letzten Jahren konnte man Zeuge, der sich stetig verbreitenden, Volksverdummung werden. Mitverantwortlich für dieses Phänomen ist das so genannte Trash-TV. Kontinuierlicher Massenkonsum dieses Produkts kann zu erheblichen Nebenwirkungen führen.

Aber was ist Trash-TV überhaupt?

Trash-TV ist ein groß angelegtes TV-Experiment, das eine riesige Produktpalette aus verschiedenen Themen des „alltäglichen Lebens“ bietet. Dabei werden dem Konsumenten die zukünftigen Vorbilder der Gesellschaft vorgestellt – zumeist kuriose Exemplare der Gattung Mensch von eher fragwürdiger Lebensperspektive.
Diese Sendungen, aus dem Genre Scriptet Reality, sind zumeist als Dokus getarnt, haben jedoch nichts mit den qualitativ hochwertigen und lehrreichen Dokumentationssendungen gemeinsam. Dies entgeht jedoch dem leichtgläubigen Konsumenten, der wie gebannt auf seinen Fernseher schaut um zu sehen mit welchen, besonders haarsträubenden, Problemen Familie Schimtz-Meier-Müller aus Köln sich nun wieder herumschlagen muss. Dabei sind die Geschichten und deren Darsteller so abgestimmt, dass sich fast jeder Konsument darin widergespiegelt kann. Dies macht das Produkt so gefährlich (Suchtgefahr möglich)

Kann man sich davor schützen?

Die wirksamste Methode lautet „Fernseher aus“. Aber im Rahmen der Bekämpfung zur alltäglichen Langeweile, lassen viele Menschen das nicht zu. Ist das TV-Gerät einmal eingeschaltet kann man sich dem Produkt Trash-TV kaum entziehen. Der Markt ist einfach zu übersättigt, vor allem am Vormittag. Die Sendezeit hat sich in den letzten Jahren Erschreckenderweise vermehrt und zieht sich nun bis in die Nachmittagsstunden.
Eine weitere Methode sich vor Überkonsum des Produkts zu schützen wäre das verlassen der heimeligen vier Wände zum Beispiel in dem man einer Arbeit nachgeht. Denn Trash-TV ist in Haushalten in denen die Erwachsenen arbeiten gehen eher weniger bekannt; bei Menschen mit sehr viel mehr Freizeit aber weit verbreitet. Gelangweilt von ihrem eigenen Leben, die mit so viel freier Zeit gar nicht zurecht kommen, lassen sich diese Verbraucher leicht zum Massenkonsum hinreißen. So hat man wenigstens etwas worüber man sprechen kann, wenn es denn mal zu anderweitigen sozialen Kontakten kommt.

Es sei allerdings anzumerken, dass geringer Konsum, gerade für Menschen mit niedrigem Blutdruck empfehlenswert ist, denn es lässt den Blutdruck steigen. Der Grund hierfür ist, dass das Produkt mittlerweile mit der „Garantie zum Aufregen“ ausgeliefert wird.
Achten sie aber darauf dass nicht in zu großen Mengen genießen. An den folgenden Punkten können sie erkennen ob es für sie zu spät ist

Woran sie erkennen, dass sie zu viel Trash-TV konsumieren

- Sie wollen bei fremden Leuten Regeländerungen vornehmen
- In ihrer Senderliste stehen RTL, RTL2 und dergleichen ganz vorne
- Sie rufen ihren Mann immer liebevoll mit „Roooobeeert“
- Sie führen in ihrem Garten Dschungelprüfungen druch
- Sie wollen um jeden Preis Schlagerstar auf Mallorca werden
- Sie suchen ihren Partner mittels Casting
- Ihre Gespräche mit anderen Leuten klingen wie abgelesen
- Sie geben ihren Kindern merkwürdige Namen

Sonntag, 8. April 2012

Verrückte Namen


Whaaatt??? – Kevinismus und Chantalismus.

„Als Kevinismus (auch: Chantalismus) bezeichnet man die krankhafte Unfähigkeit, menschlichem Nachwuchs menschliche Namen zu geben. Kevinismus führt bei den Erkrankten und vor allem bei deren Nachwuchs zur sozialen Isolation. Die Betroffenen entwickeln eine Psychose gegen gesunde Menschen und verkehren nur mit Personen, die ebenfalls an Kevinismus leiden.“ – so beschreibt http://de.uncyclopedia.org/wiki/Kevinismus die Herkunft der abstrusen Wortkombinationen, die heutzutage als Kindernamen durchgehen. Dabei hat man doch gut neun Monate Zeit sich etwas Vernünftigeres zu überlegen als Blue-Kara-Sandy oder Devin-Luca-Sonny. Zumal man bedenken sollte, dass der Name dieses Kind ein ganzes Leben lang verfolgen wird. Wieso tut man seinem eigenen Fleisch und Blut also so etwas an?
Die einfachste Antwort auf diese Frage wird wohl sein: „Die Promis leben es uns doch vor. Also warum sollte ich mein Kind nicht auch nennen wie es Angelina Jolie gemacht hat.“ (Diese ihrerseits mit Namen vorlegt wie: Maddox-Chivan oder Shiloh-Nouvel) Aber besagte Prominente ist nicht die einzige, die bei der Namensfindung den eher exotischeren Weg gewählt hat – viele ihrer Kolleginnen und Kollegen haben es ihr gleich getan und demonstrieren mit den gewählten Namen nach außen die Einzigartigkeit ihres Nachwuchses. Aber was bringt dies der 0-8-15-Person? Gar nichts – nur den Spott der Mitmenschen wie auf der Seite http://chantalismus.tumblr.com eindeutig bewiesen wird.
Des Weiteren zeigt sich, dass das die Kevinisierung und Chantalisierung mit zunehmender Kinderzahl immer stärker ausgeprägt wird – siehe hierzu http://www.youtube.com/watch?v=EnyPRV10Ko4

Abschließend kann ich dazu nur sagen: jeder muss selber wissen mit welchem Namen er seine Kinder quält. So habe ich und jeder andere „gesunde“ Mensch was zu lachen. :-)


Übrigens der Uncyclopedia - Artikel (siehe Link oben) ist auch sehr lesenswert ;-)


Samstag, 7. April 2012

US-Serien-Altstar: Comback auf deutschem TV-Bildschirm



Whaaatt???

Der „Eine schrecklich nette Familie“-Star (1987-1997) Ed O’Neill, erleuchtet wieder als Hauptdarsteller den TV-Bildschirm.
In der Serie „Modern Family“ (2009), die derzeit in deutscher Erstaustrahlung auf dem Sender RTLNitro übertragen wird, feiert der US-Schauspieler - in meinen Augen - sein großes Serien-Comeback. Wenngleich die Serien-Figuren aus zwei verschiedenen - geradezu gegensätzlichen - sozialen Schichten kommen behält Ed O’Neill auch als Jay Prittchet den Charme von Al Bundy, der sich durch seine direkte Art auszeichnete, bei. Nicht zuletzt wird dies dadurch unterstützt, dass er nach all den Jahren immer noch von Rüdiger Bahr (73) synchronisiert wird.

Ich persönlich werde die Serie weiter verfolgen, da …
1. es für mich interessant ist zu sehen wie sich der fast 66-jährige O’Neill, nach langer Zeit der TV-Serien-Abstinenz in Deutschland (und die Serie) noch entwickelt.
2. ich bereits in den ersten beiden Folgen einige gute Lacher hatte, die ich Ed O’Neill verdanke

Wer „Eine schrecklich nette Familie“ mochte sollte sich „Modern Family“ auf jedenfalls mal ansehen.

Hier der Link zu den ersten beiden Folgen:

http://www.rtlnitronow.de/modern-familiy.php

Introducing me ...

Hello @ all

Generell gibt es nicht viel über mich zu sagen. Die meisten nennen mich Totti und ich werde noch in diesem Jahr 31 Jahre alt - ein gutes Alter in dem man schon einige Erfahrungen gesammelt hat, die man weitergeben kann. Normalerweise läuft mein Leben relativ straight allerdings gibt es zu viele Dinge, bei denen man sich einfach nur fragen muss "Whaaatt???"
Vieles kommt uns im ersten Moment geradezu unglaublich  und im gleichen Maße lächerlich vor - gerade einige Kleinigkeiten im Alltag. Aber vielleicht passieren die auch nur mir ;-)
Seien es die Nachrichten oder kleine Beobachtungen - all dies kann sehr inspirierend sein und ich würde dies gerne mit euch teilen.
Im Grunde wird sich hier irgendwann aus jeder Rubrik etwas finden - sei es Sport, Frauen, Kinder, TV, oder andere Interneterfahrungen - über irgendwas kann man immer den Kopf schütteln und sich kaputtlachen.

Ich wünsche euch viel spass beim Lesen und freue mich über eure Comments.